So schön warm und idyllisch der Sommer auch ist: Besonders nervig und manchmal sogar schmerzhaft sind lästige Stiche durch Mücken, Hornissen, Wespen oder Bienen. Und auch Bisse durch Bremsen können beim Camping oder Wandern in der freien Natur zur Qual werden. Eine gute Möglichkeit, die Folgen eines Insektenstichs zu lindern, bieten so genannte elektrische Stichheiler. Insektenstichheiler, also elektrische Wärmestifte, haben sich als eine gute Möglichkeit etabliert, den Juckreiz von Stichen und Schwellungen durch die Einstichstelle zu mäßigen. Im Ratgeber klären wir über die wichtigsten Fragen rund um elektrische Stichheiler auf.
Welcher elektrische Stichheiler ist am besten?
Was ist und wie funktioniert ein elektrischer Stichheiler?
Unter einem Stichheiler bzw. Wärmestift versteht man ein stiftförmiges Gerät, das zum Lindern und Abmildern der Folgen eines Insektenstichs genutzt werden kann. Ein solcher Thermostift sorgt für, dass sich die Haut kurzzeitig auf etwa 50° erhitzt und so Schwellungen und Juckreiz an der Einstichstelle eines Wespen- oder Mückenstichs gelindert werden können.
Die meisten Wärmestifte zur Linderung von Insektenstichen verfügen an der Spitze über eine kleine Platte aus Metall oder Keramik, welche elektrisch mit Hilfe einer Batterie oder eines Akkus auf etwa 50 bis 60 Grad Celsius erhitzt wird. Die heiße Platte der Stiftspitze hält man dann für einige Sekunden einfach auf die Einstichstelle des Insekts, was wiederum zu einer kurzzeitigen Erhitzung der Haut von rund 50°C führt. Durch diese lokale Hyperthermie lassen sich Entzündungsreaktionen durch Insektenstiche abmildern.
Da die heiße Stiftspitze nur für fünf bis zehn Sekunden im Bereich der Einstichstelle angewendet wird, sind Schädigungen der Haut (z.B. Narben) ausgeschlossen. Entzündungssymptome wie Juckreiz, Schwellungen oder Rötungen können mit einem Stichheiler gelindert werden. Gründe hierfür sind unter anderem, dass die hohe Hitze die Proteine des Insekts zerstört und weniger Histamin freigesetzt wird. Für das physikalische Therapieren von Insektenstichen eignen sich Stichheiler daher besonders gut. Die kurze Applikationsdauer und der Verzicht auf Chemie sprechen für einen Stichheiler. Auch Allergiker*innen, die Salben oder andere Mittel nicht gut vertragen, sollten einen Stichheiler bei Mücken- oder Wespenstichen ausprobieren.
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Insektenstichheiler / Wärmestift
Was ist der beste Insektenstichheiler?
Insektenstichheiler gibt es mittlerweile von vielen verschiedenen Herstellern und Marken. Der bekannteste und beliebteste Stichheiler ist der bite away. Aber auch der heat_it oder der Beurer BR 60 sind gute Wärmestifte bei Insektenstichen und Insektenbissen. Weitere Details hier im Artikel.
Wie funktioniert ein elektrischer Stichheiler?
Bei einem elektrischen Stichheiler wird eine Metall- oder Keramikspitze elektrisch erhitzt und anschließend für einige Sekunden auf die Einstichstelle gehalten. Durch die punktuelle Wärme werden Symptome wie Schwellungen, Juckreiz oder Schmerzen gelindert. Weitere Details hier im Artikel.
Tut ein Stichheiler weh und kann er Schäden verursachen?
Die maximale Temperatur, die ein Stichheiler erreicht, liegt bei ca. 50°C. Schlimme Schmerzen werden durch einen Insektenstichheiler daher nicht verursacht. Da die Dauer der Applikation nur einige Sekunden beträgt, sind Hautschäden durch einen elektrischen Stichheiler ausgeschlossen. Weitere Details hier im Artikel.
Was ist der Vorteil eines elektrischen Stichheilers?
Elektrische Stichheiler eignen sich aufgrund der physikalischen und chemiefreien Wärmetherapie ideal für Kinder oder Schwangere. Die Linderung von Symptomen durch Insektenstiche ist schnell und effektiv. Im Vergleich zu Salben, Cremes oder Gelen eignen sich Stichheiler auch besonders gut für Allergiker und Allergikerinnen. Weitere Details hier im Artikel.
Was kostet ein Stichheiler?
Die Preise eines Stichhalters sind vergleichsweise gering. Geräte von Marktführern wie bite away, Beurer oder heat_it kosten etwa 20,- bis 30,- Euro. Weitere Details hier im Artikel.