Kameradrohnen sind nach wie vor ein beliebtes Gadget für Foto- und Videoaufnahmen – Influencer, Vlogger und Content Creator schwören auf die stabilen Flugeigenschaften von DJI-Kameradrohnen und nutzen diese für immer wieder für stylische und dramatische Videosequenzen. Nun hat DJI ein neues Spielzeug für Drohnen-Piloten herausgebracht, welches die neuesten DJI-Technologien in einem kompakten und leichten Drohnen-Gehäuse vereint – die neue DJI Mini 3 Pro. Einen ausführlichen Testbericht zur DJI Mini 3 Pro gibt es auf www.Drohnen.de nachzulesen – hier wurden Flugzeit, Anwenderfreundlichkeit, Kameraqualität und die hohe Portabilität sowie Flexibilität besonders positiv hervorgehoben.
Neue DJI Mini 3 Pro kommt mit Hinderniserkennung und Verfolgungsfunktionen
Eine Neuerung der DJI Mini 3 Pro, auf die Drohnen-Fans schon lange gewartet haben, ist die dreiseitige Hinderniserkennung. Diese gab es bei der DJI Mavic Mini oder DJI Mini 2 noch nicht, weshalb auch keine Verfolgungsfunktionen und nur wenige Flug- und Aufnahmemodi zur Verfügung standen.
Bei der DJI Mini 3 Pro kommt also das APAS 4.0 zum Einsatz, wie man es beispielsweise von der DJI Air 2S kennt. Mit Hilfe ihrer Sichtkameras nach vorn, hinten und unten kann nun auch die DJI Mini 3 Pro rechtzeitig Hindernisse erkennen und Kollisionen vermeiden. Durch APAS 4.0 kann die DJI Mini 3 Pro verschiedene Hindernisse nicht nur erkennen, sondern auch beim Rückflug zum Abflugpunkt berücksichtigen. Die zusätzlichen Sensoren machen wie bereits beschrieben nicht nur die Hinderniserkennung, sondern auch die Objektverfolgung mit der DJI Mini 3 Pro möglich. So ist die DJI Mini 3 Pro mit der ganzen Bandbreite an FocusTrack-Funktionen ausgestattet – inklusive Spotlight 2.0, Point of Interest 3.0 und ActiveTrack 4.0.
QuickShots, MasterShots und Hyperlapse auch in der Mini-Drohne
Auch die beliebten QuickShots, also die Flugmanöver-Vorlagen für dramatische Luftaufnahmen, sind bei der DJI Mini 3 Pro an Bord. Insgesamt sechs verschiedene QuickShot-Modi werden von der DJI Mini 3 Pro unterstützt. Hierzu gehören Dronie, Helix, Rocket, Circle, Boomerang und Asteroid. Neben den QuickShots gehören neuerdings die MasterShots zum Funktionsumfang der Mini-Drohne. So kann man kurze, cinematografische Videosequenzen also auch mit der DJI Mini 3 Pro spielend einfach aufzeichnen – simpel, schnell und komfortabel zum Teilen auf sozialen Netzwerken oder zum Verwenden des eigenen Videos. Außerdem sind Hyperlapse-Videos, also Zeitraffer-Aufnahmen mit der neuen DJI Mini 3 Pro möglich.
DJI Mini 3 Pro – Die beste Drohne unter 250 Gramm im Test: zum Video
zum YouTube-Kanal: Drohnen.de – Reviews und Tests
Die DJI Mini 3 Pro wurde im Vergleich zur DJI Mini 2 komplett umgestaltet, ist aber eindeutig als Nachfolger der beliebten Mini-Drohne zu erkennen. Das neue Design der Rotorarme oder Propeller sorgt für eine bessere Aerodynamik und eine gesteigerte Flugzeit. 34 Minuten gibt DJI bei der DJI Mini 3 Pro an – eine knappe halbe Stunde fliegt die neue Unter-250-Gramm-Drohne daher problemlos. Neu gestaltet wurde jedoch nicht nur das Gehäuse der Drohne oder das Design des Akkus, sondern auch der Gimbal. Wie immer handelt es sich um einen mechanischen 3-Achsen-Gimbal, mit dem die Verwackelungen ausgeglichen werden können.
Eine Besonderheit bei der DJI Mini 3 Pro ist, dass der Gimbal eine Drehung der Kamera erlaubt – dies war bislang nur einigen wenigen DJI-Drohnen in der Vergangenheit (z.B. DJI Mavic Pro) vorbehalten. Weil man die Kamera der Drohne drehen kann, sind nun auch vertikale Aufnahmen mit der DJI Mini-Drohne möglich. Die vertikale Kameraausrichtung eignet sich besonders gut für Selfies oder für Inhalte, die auf hochkantigen Plattformen wie Instagram oder TikTok hochgeladen werden sollen. Auch für Architekturaufnahmen und viele weitere Anwendungsbereiche kann man den Hochkant-Modus der neuen DJI Mini 3 Pro ideal nutzen. Dass sich die Kamera der DJI Mini 3 Pro drehen kann, kommuniziert DJI als eines der Hauptfeatures. Auch deshalb lautet das Launch-Motto zur DJI Mini 3 Pro „Eine Wendung in der Handlung“. Weitere Infos zur DJI Mini 3 Pro, etwa den technischen Daten, gibt es hier nachzulesen: https://www.drohnen.de/40322/dji-mini-3-pro-technische-daten/
Neue, leistungsstärkere Kamera
Als Wendung oder Meilenstein kann man die DJI Mini 3 Pro auch deshalb bezeichnen, weil sie über eine überarbeitete und optimierte Kamera verfügt. Diese setzt nämlich nicht mehr auf den 1/2,3-Zoll-CMOS-Bildsensor wie die DJI Mini 2, sondern auf einen neuen 1/1.3-Zoll-CMOS-Bildsensor. Der größere Bildsensor bietet nicht nur eine höhere Auflösung von bis zu 48 Megapixeln, sondern ist auch deutlich lichtstärker und bietet somit noch bessere Aufnahmen bei Dämmerung und Dunkelheit. Videos sind bei der DJI Mini 3 Pro in 4K-Auflösung und neuerdings mit einer doppelten Framerate von 60 fps möglich – 4K-Videos sind mit der DJI Mini 3 Pro im Vergleich zur DJI Mini 2 daher noch flüssiger und bieten mehr Reserven für die spätere Nachbearbeitung. Die Aufnahmen werden entweder auf dem internen Speicher in der Drohne oder auf einer microSD-Karte abgespeichert. DJI empfiehlt verschiedene Speicherkarten für die DJI Mini 3 Pro – maximal sind 512 Gigabyte Kapazität möglich.
Zudem unterstützt die DJI Mini 3 Pro kontraststarke HDR-Videos mit Bildwiederholraten von bis zu 30 fps. Für die schnelle Aufbereitung von Videos unterstützt die DJI Mini 3 Pro ein normales Farbprofil, während mit D-Cinelike ein weiteres Farbprofil für die professionelle Nachbearbeitung und ein späteres Color Grading zur Verfügung steht. Auch das ist ein neues Feature der DJI Mini 3 Pro und dürfte Videografen besonders gut gefallen. Diese können Luftaufnahmen übrigens nicht nur im klassischen JPEG-Format, sondern auch im RAW-Format (DNG) aufzeichnen. Möchte man die DJI Mini 3 Pro für Inspektionsaufgaben einsetzen oder Motive näher heranholen, bietet die Drohne einen 2-fachen (4K), 3-fachen (2,K) oder 4-fachen (FullHD) Digitalzoom. Somit bietet die DJI Mini 3 Pro auch professionellen Anwendern viel Potenzial und Freiraum.
Achtung: Wer die DJI Mini 3 Pro in Betrieb nehmen möchte, benötigt aufgrund des geringen Gewichts keinen Drohnen-Führerschein. Jedoch sind Haftpflichtversicherung sowie Kennzeichnung / Plakette mit der Registrierungsnummer des Drohnen-Steuerers für die DJI Mini 3 Pro erforderlich.
DJI Mini 3 Pro & EU-Drohnenverordnung: zum Info-Video
zum YouTube-Kanal: Drohnen.de – Reviews und Tests
Bis zu 34 Minuten Flugzeit und FPV Live View in FullHD
Trotz ihres geringen Gewichts von weniger als 249 Gramm und der deutlich besseren Ausstattung erreicht die DJI Mini 3 Pro dank optimierter Aerodynamik und neuen Propellern eine Flugzeit von bis zu 34 Minuten. Auch mit dem Nachfolger der DJI Mini 2 kann man daher problemlos eine knappe halbe Stunde in der Luft bleiben. Die neue DJI O3-Signalübertragung erlaubt nicht nur eine detailreiche FPV-Ansicht in FullHD-Auflösung, sondern auch hohe Reichweiten von bis zu 12 Kilometern (FCC).
Kein Smartphone notwendig – dank DJI RC Fernsteuerung
Eine Neuerung der DJI Mini 3 Pro ist auch die überarbeitete Fernsteuerung. Zwar kann man immer noch ein günstigeres Set mit der „alten“, herkömmlichen Fernsteuerung wählen, doch der neue DJI RC Controller sorgt für mehr Flexibilität und macht das Smartphone für die Drohnen-Steuerung überflüssig. Denn in der Fernsteuerung mit integriertem Touch-Display (5,5 Zoll) ist die DJI Fly-App direkt installiert – so kann man auf ein Personal Device verzichten und die Drohne lässt sich noch autarker und professioneller einsetzen.
Auch Zubehör für die DJI Mini 3 Pro ist erhältlich
Natürlich bietet DJI auch allerlei Zubehör für die DJI Mini 3 Pro an. Neben einem Zubehör-Set zum Preis von 189,- Euro (Fly More Kit) mit Zusatzakkus, Mehrfach-Ladestation oder Tasche sind natürlich auch Akkus, Ladegeräte, ND-Filter oder Ersatzpropeller für die DJI Mini 3 Pro erhältlich. Mit dem 30-Watt-USB-C-Ladegerät kann man den intelligenten Akku der Kameradrohne von 0 auf 100% in nur 64 Minuten aufladen.
DJI Mini 3 Pro ab sofort erhältlich
Die neue DJI Mini 3 Pro ist ab sofort erhältlich und kann entweder im DJI Online Store, auf Amazon oder bei Händlern bestellt werden. Die DJI Fly App zur Steuerung und Konfiguration der Drohne ist natürlich kostenlos erhältlich und kann sowohl für Android-Geräte als auch iOS-Geräte heruntergeladen werden.