Bartglätter: Ratgeber, Test und Empfehlungen

Auch in diesem Jahr liegen Bartglätter im Trend. Wer mit lockigen, widerspenstigen und krausen Barthaaren zu kämpfen hat, sollte unter Umständen den Kauf eines Bartglätters in Erwägung ziehen. Ein solcher Bartglätter bietet eine schnelle und recht komfortable Methode, um den Bart glatt und gepflegt zu bekommen. Vor allen Dingen Bartträger mit längeren Barthaaren werden die Benutzung eines Bartglätters zu schätzen wissen, da man auf das langwierige Föhnen des Bartes oder die Verwendung verschiedener Stylingprodukte verzichten kann. Doch wie funktioniert ein Bartglätter und welcher ist der beste Bartglätter? Wir klären über die gängigsten Bartglätter-Modelle auf.


Was ist der beste Bartglätter?

Bartglätter gibt es in unterschiedlichen Varianten und Formen von unterschiedlichen Herstellern. Bartglätter sind in der Regel für alle Haartypen geeignet – egal ob gekräuselte Barthaare, dünne Barthaare, dicke Barthaare, flache Barthaare, gerade Barthaare, lange Barthaare oder kurze Barthaare. Die grundsätzliche Funktionsweise eines Bartglätters ist in der Regel identisch: Mit Hilfe von hohen Temperaturen werden die Barthaare – wie bei einem klassischen Glätteisen bzw. Haarglätter – sozusagen gebügelt und in die gewünschte Form gebracht. Mit Hilfe des thermischen Glättens von oben nach unten kann man die Barthaare stylen und durch ein gepflegtes Erscheinungsbild profitieren.

VIKICON Bartglätter für Männer mit Keramik und Ionen-Technologie

DEKUGAA Bartglätter mit LED-Temperaturanzeige

KIPOZI Mini-Glätteisen für Männer mit Bartkamm

PINPOXE Bartglääter-Bürste mit drehbarem Kabel

29,99 Euro 25,99 Euro 15,99 Euro 27,99 Euro
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Inhaltsverzeichnis: Kriterien beim Kauf eines Bartglätters

Die verschiedenen Arten und Gerätetypen eines Bartglätters

Innerhalb der erhältlichen Bartglätter gibt es verschiedenen Arten und Gerätetypen. Alle Modelle und Bauarten haben gemein, dass man krause und wellige Barthaare glatt bekommen kann. Jedoch gibt es Unterschiede bei der Anwendung und Benutzung.

Bartglätter als Glattbürste bzw. Thermobürste

Die Glattbürste bzw. Thermobürste ähnelt am ehesten einer konventionellen Haarbüste. Allerdings verfügt die Glattbürste über elektrisch beheizte Borsten, die in der Regel aus Keramik gefertigt sind und somit die Verbrennungsgefahr minimieren. Die parallel angeordneten Borsten sorgen für ein schnelles und unkomplizierten „in-Form-Bringen“ des Gesichtshaars.

Bartglätter als beheizter Bartkamm

Alternativ zur beliebten und ungefährlichen Glattbürste kann man sich auch für einen Bartglätter in Form eines beheizten Bartkamms entscheiden. Dieser verfügt über elektrisch beheizte Kammzähne, die sich insbesondere für das Glätten von längeren Barthaaren eignen. Allerdings neigt ein beheizter Bartkamm oftmals zu einer recht hohen Hitzeentwicklung. Deshalb besteht hier die Gefahr für verbrannte und kaputte Barthaare.

Bartglätter als Mini-Glätteisen

Wer nicht auf eine Glattbürste oder einen beheizten Bartkamm setzen möchte, kann sein Gesichtshaar auch mit Hilfe eines Mini-Glätteisens in Form bringen. Dieses ähnelt weitestgehend dem klassischen Haarglätter für das Kopfhaar – nur ist es eben kleiner und damit eher für das Glätten Barthaaren geeignet. Ein Nachteil des Mini-Glätteisens ist, dass gute Ergebnisse nur dann erzielt werden können, wenn das Barthaar bereits eine gewisse Länge erreicht hat. Kürzere Barthaare lassen sich mit einem Mini-Glätteisen eher weniger komfortabel in Form bringen.

Die Temperaturstufen eines Bartglätters

Bartglätter können über mehrere Temperaturstufen verfügen. Die maximale Temperatur kann 230°C bis zu 250°C erreichen. Neben der Maximaltemperatur weisen Bartglätter eines Mindesttemperatur auf, die sich in der Regel auf 100°C bis 120°C beläuft. Die erforderliche Mindesttemperatur ist in aller Regel bereits nach wenigen Sekunden Aufwärmzeit erreicht, so dass man mit dem Glätten des Barthaars sofort loslegen kann.

Prinzipiell gilt: Je höher der einstellbare Temperaturbereich ist, desto flexibler lässt sich der Bartglätter einsetzen. Dünne und empfindliche Barthaare können bei entsprechend hohen Temperaturen schnell geschädigt werden, weshalb es empfehlenswert ist, bei der erstmaligen Nutzung mit einer möglichst geringen Temperatur zu beginnen. Reicht das gewünschte Ergebnis nicht aus, kann man die Temperatur schrittweise erhöhen. Hat man hingegen dicke und vor allen Dingen lange Barthaare, ist wiederum eine hohe Temperaturstufe für ein optimales Ergebnis zu empfehlen. Die Temperatureinstellung eines Bartglätters kann dann wahlweise mittels Drehregler, per Knopfdruck oder durch sensitive Oberflächen erfolgen. Tipp: Bartglätter mit LCD-Anzeige eignen sich optimal, um die richtige Temperatureinstellung ideal vornehmen und ablesen zu können. Um Hitzeschäden an empfindlichen Barthaaren zu vermeiden, kann der Einsatz eines Hitzeschutz-Sprays empfehlenswert sein.

Je nach Bartlänge und Beschaffenheit des Haars kann man sich an folgenden Temperaturen beim Bartglätten orientieren:

  • Kurze bis mittellange und dünne Barthaare: 120°C bis 150°C
  • Mittellange und dicke Barthaare: 150°C bis 180°C
  • Sehr lange und dicke Barthaare: 180°C bis 200°C

Kabelgebundene oder kabellose Bartglätter

Die meisten Bartglätter sind kabelgebunden und entsprechend kostengünstig erhältlich. Kabellose, tragbare Bartglätter mit integriertem Akku sind eher weniger nachgefragt. Wer jedoch oft unterwegs ist und einen Bartglätter auch beim Camping oder während einer Geschäftsreise einsetzen möchte, kann gerne etwas mehr investieren und sich einen tragbaren Wireless-Bartglätter ohne Kabel zulegen. Allerdings haben Bartglätter mit Akku den Nachteil, dass der Ladevorgang länger dauern kann und man unter umständen vergisst, den Bartglätter für den nächsten Einsatz rechtzeitig aufzuladen. Dafür bieten kabellose Bartglätter meist die Möglichkeit, den integrierten Akku mittels USB-Anschluss an einem PC oder mittels Powerbank aufzuladen. Auch das Aufladen im Auto ist bei den meisten kabellosen Geräten problemlos möglich. Damit auch ein kabelgebundener Bartglätter eine hohe Flexibilität bieten kann, gibt es Bartglätter mit drehbarem Netzkabel. Diese drehbaren Kabel erleichtern die Nutzung eines Bartglätters, verhindern Kabelsalat und bieten insofern noch mehr Komfort.

Bartglätter mit Ionen-Technologie

Bartglätter mit der so genannten Ionen-Technologie sind besonders beliebt und versprechen ein ideales, gepflegtes Erscheinungsbild. Derartige Geräte geben bei der Nutzung nämlich Ionen – also geladene Atome – ab, so dass verhindert wird, dass sich die Haare statisch aufladen. Im Prinzip wird also das positiv aufgeladene Haar mit negativer Ladung „beschossen“ und damit neutralisiert. Infolgedessen entsteht ein antistatischer Effekt, der abstehende Barthaare verhindern und eine gleichmäßige Ausrichtung der Barthaare erlauben soll. Die Ionen-Technologie kennt man bereits aus dem Bereich der Haartrockner und Haarglätter. Um ein ideales Ergebnis zu gewährleisten, sollte man sich beim Kauf eines Bartglätters bestenfalls – sofern der Aufpreis nicht extrem hoch ist – für ein Gerät mit dieser Ionen-Technologie entscheiden. Ob die Ionen-Technologie jedoch wirklich für mehr Glanz, Volumen oder Weichheit sorgen kann, ist wissenschaftlich umstritten und wird oftmals angezweifelt.

Bartglätter mit Keramik oder ohne Keramik

Besonders beliebt sind Bartglätter mit Keramikelementen. Dank Keramikbeschichtung arbeiten solche Bartglätter antistatisch und sorgen für ein besonders glattes und glänzendes Ergebnis. Da Bartglätter mit Keramik eine gleichmäßige Wärmeverteilung versprechen, können punktuelle Hitzeschäden vermieden werden.

Preise, Hersteller und Marken

Die Preise eines Bartglätters variieren stark und hängen von der Geräteart oder der Marke ab. In der Regel sind Bartglätter jedoch vergleichsweise günstig und liegen zwischen 20,- bis 30,- Euro. Es gibt auch teurere Premium-Modelle – hier kann man jedoch anzweifeln, ob der Aufpreis wirklich zu einem besseren Ergebnis verhilft. Billigmarken aus Fernost sollte man jedoch meiden, da Bartglätter elektrisch arbeiten und bei einer billigen Verarbeitung nicht nur die Lebensdauer leiden kann, sondern auch enorme Gefahren mitbringen kann.

Bartglätter: Ratgeber, Test und Empfehlungen

Welche Gerätetypen eines Bartglätters gibt es?

Wer einen Bartglätter kaufen möchte, kann zwischen verschiedenen Gerätetypen wählen. So kann man sich zwischen einer Glattbürste bzw. Thermobürste, einem beheizten Bartkamm oder einem Mini-Glätteisen entscheiden. Das beste Ergebnis und das geringste Verletzungsrisiko beim Glätten des Bartes verspricht die so genannte Glattbürste. Weitere Infos im Artikel.

Welche Temperaturstufen sollte ein Bartglätter mitbringen?

Ein Bartglätter sollte unbedingt die Möglichkeit bieten, die Temperaturstufen individuell zu regeln. So kann man je nach Beschaffenheit des Barthaares – von kurz bis lang und dünn bis dick – zwischen einer niedrigen Temperaturstufe bis hin zu einer hohen Temperaturstufe entscheiden. Qualitativ hochwertige Bartglätter bieten meist Temperaturstufen von 120°C bis zu 200°C. Weitere Infos im Artikel.

Gibt es auch kabellose Bartglätter?

Es gibt auch kabellose Bartglätter mit integriertem Akku. Diese eignen sich ideal für eine Reise oder fürs Camping. Der integrierte Akku wird mit Hilfe eines USB-Anschluss aufgeladen, so dass ein kabelloser Bartglätter viel Flexibilität bietet. Weitere Infos im Artikel.

Was ist ein Bartglätter mit Ionen-Technologie oder Keramik-Beschichtung?

Bartglätter mit Ionen-Technologie versprechen aufgrund des antistatischen Effektes eine Minderung abstehender Barthaare und daher ein noch besseres Ergebnis. Keramik bietet indes eine gleichmäßige Wärmeverteilung, so dass punktuelle Hitzeschäden an den Barthaare vermieden werden können. Weitere Infos im Artikel.